Illustrations-Strecke zu wissenschaftlichen
Fakten rund um das Thema Meer.
Tinte, Aquarell
Tintenfische sind mit Abstand die intelligentesten Weichtiere der Erde. Ihr Nervensysthem zeigt einen hohen Grad an Zentralisierung und bildet ein Gehirn im hinteren Teil des Kopfes.
Obwohl Die Tiefsee den größten Teil
unseres Planeten einnimmt, ist über
sie weniger bekannt, als über die
Oberfläche des Mondes. In der Tiefsee
gibt es auf Grund der Abwesenheit
von Licht keine Pflanzen.
Seeschlangengift gilt als eines
der stärksten Gifte überhaupt.
Anfangs kommt es zu einem
Trockenheitsgefühl im Hals.
Nachgehend werden die
Extemitäten gefühllos, beginnend
mit den Beinen. Bis zu seinem
Tod bleibt der Gebissene bei
vollem Bewusstsein.
An besonderen Stellen in den
Ozeanen befinden sich schmale,
langgestreckte Teifseegräben.
Noch sind nicht alle Lebensformen
erforscht, die unter den extremen
Bedingungen der Lichtlosigkeit und
des hohen Drucks am Grund der
Tiefseegräben überleben konnen.
Die Frage, ob Fische Schmerz
empfinden konnen, ist lange
disskutiert worden und lässt
sich nicht eindeutig beantworten.
Das Erinnerungsvermögen und
die Lernfähigkeit bei Fischen ist
aber eher gering entwickelt.
Durch die Verschiebung
der Erdplatten kommt es
regelmäßig zu unterirdischen
Vulkanausbrüchen
und Seebeben.
Meerwasserparasiten sind Parasiten
die auch dem Menschen befallen konnen.
Menschen infizieren sich sich häufig,
indem sie nicht ausreichend gekochte
Meerestiere zu sich nehmen.
Als Salzwasser bezeichnet man
eine Lösung von Salzen in Wasser.
Liegt der Salzgehalt unter
0,1% spricht man von Süsswasser.
Von Seeklima ist die Rede,
wenn das Klima einer Region
durch die Anwesenheit einer
grossen Wassermenge
beeinflusst wird.
Die Begattung der Kraken erfolgt
durch, den beim Männchen speziell
umgewandelten, dritten Arm.
Bei manchen Arten löst sich dieser
Arm komplett ab und ist in der Lage,
auch über weiter Entfernungen
ein Weichen zu finden. Wissenschaftlich
wurden diese Arme früher
fälschlicherweise als parasitare
Fadenwürmer bezeichnet.